Chronik von Saarmund, Teil I: Die Parochie

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Overview

Im Jahre 1874 begann Johann Gustav Dressel eine handschriftliche Chronik von Saarmund aufzuschreiben, die von mir transkribiertworden ist. Dabei beschränkte er sich nicht nur auf die alltäglichen lokalen Begebenheiten, sondern bezog z. B. auch die politische Lage in Deutschland und in der Welt mit ein. Natürlich fehlen Angaben über das Wetter, statistische Angaben über Personalveränderungen in der Parochie, Aufstellung des Einkommens der Pfarrer nicht. Wenn man bedenkt, dass der Pfarrer die vier Gemeinden Saarmund, Bergholz, Philippsthal und Fahlhorst zu verwalten hatte, Kreis-Schulinspektor war und an Kreissynoden teilnahm, die Straßenverbindungen damals nicht so komfortabel waren, vieles zu Fuß oder per Pferdewagen abgefahren werden musste, war er nicht zu beneiden. Das er trotzdem die Zeit gefunden hat, die Ereignisse festzuhalten, kann man ihm dankbar sein. Die Chronik besteht aus ca. 250, eng mit altdeutscher Handschrift beschriebenen Seiten, und jeder der einmal altdeutsche Handschrift zu entziffern versucht hat, weiß wie mühselig das ist. Ich habe 10 Monate dafür gebraucht. Aber der Kirchengemeinde Saarmund gebührt der Dank, dass sie mir ermöglicht hat, diese Transkription vorzunehmen. Nun liegt der erste Teil, der sich mit den vier Gemeinden der Parochie beschäftigt, druckfertig vor. Der zweite, umfangreichere Teil soll in Kürze folgen. Ich hoffe, dass meine Arbeit interessierte Leser findet und der Geschichtswissenschaft weitere Erkenntnisse bringt.

Product Details

ISBN-13: 9783883723150
Publisher: Klaus-D. Becker
Publication date: 04/16/2021
Pages: 144
Product dimensions: 5.83(w) x 8.27(h) x 0.31(d)
Language: German

About the Author

Johann Gustav Dressel, geboren am 14. Juli 1814 zu Dallgow bei Spandau, war ein Sohn des dortigen Predigers Carl Andreas Dressel. 1849 wurde Pfarrer Dressel durch das Königliche Konsistorium nach Saarmund versetzt. Seit dem 10. Dezember 1850 wirkte Pfarrer Dressel als Kreisschulinspektor des zweiten Schulkreises der Diözese Potsdam I, zu dem er von der Königlichen Regierung ernannt worden ist. Im Jahre 1886 stellte er den Antrag auf Emeritierung, zu welches es am 1. April 1887 kam. Pfarrer Dressel zog nach Potsdam. Einem Krebsleiden erlag er nach kurzer Krankheitsdauer am 28. Februar 1891
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