Vernonien wirken in erste Linie durch ihre Statur und ihrem breit tricherförmigen Wuchs, der gegen Ende des Jahre von purpur Blüten gekrönt wird. Es handel sich hier nicht um eine Pflanze für kleine Gärten, auch nicht um ein Kleinod, das Bewunderung aus der Nähe erfordert. Hier haben wir es mit einem Riesen zu tun, der am besten mit großen Gräsern wie Miscanthus kombiniert wird. Seine etwas grobe Erscheinung wird durch die Verspieltheit der Gräser gemildert, dagegen steuert Vernonia spät im Jahr Farbe zum Braun und Gelb der Gräser bei. Um die volle Schönheit zu erreichen bedarf es stete Feuchtigkeit und eine gute Versorgung mit Nährstoffen.